Nach dem doch anstregenden Sailingtrip haben wir in Placencia ein paar Tage verbracht um auszuspannen. Die meiste Zeit waren wir wieder einmal in der Haengematte unter der Palapa am hoteleigenen Strand. In einer schweizer Baeckerei haben wir zufaelligerweise auch ein belegtes Vollkornbrot gegessen (das erste richtige Brot seit einigen Wochen – hmm). Da Placencia aber nicht wirklich was zu bieten hat, haben wir an einem Tag eine Boots-Tour zum Monkey River unternommen. Dabei sind wir Shotover-Jet-maessig durch die Lagune gefetzt und anschliessend den Monkey River flussaufwaerts gefahren. Dabei haben wir unzaehlige verschiedene Vogelarten geshen – der Trip ist naemlich in erster Linie ein Trip fuer Volgelexperten. Wir hatten natuerlich auch gelich einen Vogelfreak mit an Bord. Der hatte nicht einen Fotoapparat mit, sondern eine ganze Fotoausruestung mit Stativ, 3 Kameras und Objektiven so gross, dass mans garnichtmehr halten kann. Er wusste auch gleich obs der rotschwaenzige oder der karibische Fliegenfischer-Vogel ist, was fuer uns ziemlich egal war. Na ein Freak halt. Aber wir haben nicht nur Voegel am Fluss gesehen sondern auch Leguane und Krokodile. Abgerundet wurde die Tour mit einem Spatziergang durch den Dschungel wo der Tourguide Interessantes ueber die Tier- und Pflanzenwelt erzaehl hat und wir auch die beruehmten Bruellaffen (Howlermonkeys) gesehen haben. Auf der Rueckfahrt nach Placencia war auch noch Manatee-Watching (Seeelefanten) am Programm. Gluecklicherweise haben wir auch gleich welche entdeckt.
Nach Placencia gings ab ins Landesinnere nach San Ignacio mit dem Bus mit zweimal Umsteigen und teilweise Steh- dann wieder Sitzplatz in manchmal klimatisierten und manchmal total ueberfuellten Bussen. Das war auch sehr anstregend aber OK.